Leser des "Tagebuchs eines frommen Chaoten" werden sich gerne an die kleine, aber schlagfertige Jungfeministin Andromeda Veal erinnern. Die achtjährige Andromeda hat sich bei dem Versuch, gleichzeitig Müsli zu essen und Rollschuh zu laufen, ein Bein gebrochen. Ihre geschiedenen Eltern haben wenig Zeit für sie, und so hat Adrian Plass die Idee "Brüder und Schwestern" der Gemeinde zu einer Briefaktion für das vereinsamte Kind anzuregen. Es entwickelt sich eine lebhafte Korrespondenz mit dem anagrammsüchtigen Gerald, dem wundersamen Leanard Thynn, Charles Cook (Schüler der Tiefe-Freude-Bibelschule), der furchtbaren Mrs. Flushpool und nicht zu letzt dem "frommen Chaoten". Vom Krankenlager aus nimmt Andromeda sogar Kontakt mit bekannten Persönlichkeiten aus Funk und Fernsehen auf.
Nach einem Besuch des sympathischen Pater John erkennt Andromeda, daß ihre Familienprobleme nur gelöst werden können, wenn sie sich gleichzeitig an die höchste Instanz wendet: Sie schreibt direkt einen Brief an Gott...
Eine weitere satirische Attacke auf die Lachmuskulatur der deutschsprachigen Fan-Gemeinde.